Das war die Vielfalterwoche 2016

Die Vielfalterwoche 2016 vom 17. bis 23. Juli ist vorbei!

Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Teilnehmenden, Mitwirkenden und helfenden Händen, die an der Vielfalterwoche 2016 mitgewirkt haben.

Wir hoffen, die Woche hat euch ebenso viel Spaß gemacht wie uns :-)

 

Euer Projektteam

Tag 1: Klostertaler Bergwälder

Startschuss für die Vielfalterwoche 2016! Der Anreisesonntag wurde mit einer abendlichen Biber- und Fledermausexkursion in Meiningen gekrönt. Am Montag ging's dann gleich los! Die Aufgabe für Tag 1? Sensen wie Weltmeister – mit den Weltmeistern: Manuel Metzler und Fabian Winder zeigten den 14 top-motivierten Vielfaltern wie das Dengeln, Wetzen und Zusammenbauen einer Sense funktioniert. Dem Adlerfarn auf der Alpe Gavar in Innerbraz hat's nicht gefallen :-)

Tag 2: Rheindelta

Heute waren die 14 Vielfalter unterwegs im Rheindelta und durften sich über Besuch aus dem Landhaus freuen – Landesrat Johannes Rauch bedankte sich persönlich für den freiwilligen und schweißtreibenden Einsatz für die Natur!

Nach getaner Arbeit - der Goldrute ging's hier gehörig an den Kragen - sorgte ein Sprung in den kühlen Bodensee für eine willkommene Erfrischung.

Tag 3: Verwall und Wiegensee

Wie sieht ein typischer Birkhuhn-Lebensraum aus? Warum ernähren sich Sonnentau und Fettkraut von lebenden Insekten? Und warum sind Schwingrasen so trittempfindlich? An ihrem arbeitsfreien Tag waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Vielfalterwoche am Wiegensee und im Verwall unterwegs. Zum Abschluss durften sie noch ein Glas Buttermilch auf der Alp Verbella genießen! Das Motto des Tages? "Ich sage NEIN!" ;-)

Tag 4: Ludescherberg

Die Entbuschungsaktion der Streuwiesen am Ludescherberg entpuppte sich als schweißtreibende Arbeit, bei der Teamwork gefragt war. Natürlich haben die Teilnehmenden auch diese Aufgabe mit Bravour gemeistert! Am Abend kam die Kässpätzlepartie am Dünserberg zur Erholung gerade recht.

Tag 5: Bangs-Matschels

Und wieder ging's der Goldrute an den Kragen! In den Streuewiesen in Bangs hat sich der unerwünschte Neophyt ganz schön ausgebreitet, doch gegen so viele motivierte Vielfalter, hatte er schlechte Karten. Die Bilder sprechen hier wohl für sich :-)

Nach gemeinsamem Abschiedsessen und feierlicher Urkundenverleihung, machten sich die Vielfalter am Samstag Vormittag wieder auf den Heimweg. Schade!